Mittwoch, 25. März 2009

NoRtHcHaIn

The boys were out to play. Heute endlich wieder mal die Vorzüge des Studierens genossen. Schnee am Berg!? Na dann rauf. Wastl, Dani, Flo, Nussi und ich trafen uns an der Talstation dann wurde gleich ein zweimal, ohne fotografieren gefahren, was noch unverspurt war. Doch auch fürs fotografieren fanden wir noch genug frische Pillows, Cliffs und nette Hänge…

Montag, 23. März 2009

Xtreme – Verbier

Hm, wie soll ich anfangen. Es fällt mir recht schwer die ganzen Erlebnisse in Worte zu fassen. Auf so viel Glück, Zufälle und solche landschaftliche Eindrücke war ich nicht gefasst. Ich war selten zuvor dem Lifestile Freeride so nahe. Auch wenn es in ein Contestformat gepresst wurde, man hatte immer das Gefühl hier feiern/fahren alle zusammen, nicht gegeneinander. Fans, Skifahrer, Snowboarder, Schaulustige und das Partyvolk, dieses Wochenende war alles in Verbier. Durch eine eher spaßig gemeinte Email an Samy wurde aus Spaß – Ernst. Wir fuhren samstags um zwei Uhr früh in Richtung Verbier. Nach fünf Stunden Autofahrt wollten wir uns unterhalb von Verbier ein günstiges Zimmer nehmen. Wir beschlossen uns allerdings doch vorher noch die Stadt anzusehen. Ja und dann folgte ein Zufall dem anderen. In der Touristinfo bekamen wir den Tipp es beim Sportcenter zu versuchen. Dort gibt es billige Zimmer in einem Atombunker. Leider war der Bunker bis oben hin voll. An der Bar lernten wir Sanya, die dort arbeitete kennen. Sie bot uns ihre Couch als Übernachtungsmöglichkeit an. Nach kurzem Überlegen sagten wir zu und gingen erstmal die Pisten rund um Verbier erkunden. Naja. Freeriden war das nicht. Angeblich die schlechtesten Bedingungen des Jahres! Gefrorene Eispickelharte Offpist! Das erste Mal den Bec des Rosses vor Augen stockte uns der Atem. Anfangs dachten wir noch das muss eine Verwechslung sein, doch das bereits aufgebaute Eventvillage beseitigte alle Zweifel. DA SOLLN SCHIFAHRER RUNTERFAHREN!? Nach diesem Schock gings wieder runter nach Verbier. Nach Rodeln und Pub fielen wir abends wie ein Stein ins Bett, und genau so wurde auch geschlafen. Am nächsten Morgen rief der Contest. Wir dachten wir wären in einer Stunde oben. Eine Stunde für drei Gondeln ist wohl nicht zu kurz angesetzt, oder?! Doch durch die extremen Menschenmassen wurden es dann doch zwei Stunden. Wie Samy schon sagte: vom hudeln kemand schiachn Kinda… ließen wir uns nur kurz stressen und schafften es zum Start der Männer ins Eventvillage. Mit Brot, Eier, Wurst und Fernglas wurde dann jeder Fahrer so gut es ging beobachtet und bejubelt. Nach den Contest trafen wir dann auf Hauni. Sein Kommentar: es is a 50/50 Chance, entweder Krankenhaus oder heil herunten! Zum Glück passierte nichts, und alle Fahrer fanden sich nach der Red Bull Airrace Show beim Pricegiving ein. Wir mussten dann auch schon wieder runter und nach Umziehen und Verabschieden gings wieder Richtung Österreich. Die Heimfahrt begann mit Stau in Villeneuve, dann Stau in Zürich und schluss endlich mit dem Zug nach Innsbruck. Ich war um 2 Uhr zuhause und wiederum fiel ich wie ein Stein ins Bett. Danke an Samy für die spontane Zusage zum Trip des Jahres! Und Samy und ich wollen uns noch mal bei Sanya, Pia und Maria bedanken.(wie oben schon gesagt: es wird schwer diesen Trip in Worte zu fassen :-(

GALERIE VERBIER

Mittwoch, 18. März 2009

Kühtai

Wir wollten Markus ja nicht recht glauben, dass es in Kühtai immer noch super Bedingungen hat. Aber das war auch kein Wunder: Am gleichen Tag in Innsbruck sah man schon kurze Hosen und dachte selbst schon eher ans Schwimmen als ans Schifahren. Doch in Kühtai angekommen merkte man sofort, dass sich die gefahrene Höhe stark in den Temperaturen zeigte… FRISCH wars!Markus opferte seine Mittagspause um mit uns einmal den Staudammrun zu fahren. Dieser fing für ihn auch gleich mit einem saftigen Sturz auf Eis und Stein an. Naja, man soll bei Cliffs halt doch erster die Landung checken. Danach hatten wir ein paar nette Runs im überraschend feinen Powder. Ein paar super Fotos hättens werden können doch irgendwie fehlte heute das letzte Quäntchen Glück. Egal, wir haben den Nachmittag gut genützt, was will man mehr.
Danke an Flo fürs fahren... Nussi und Franz, naxts moi wieda! Und jetzt no Fuaßein!

Samstag, 7. März 2009

Inferno Ischgl

Der heutige Tag ist nicht in ein zwei Sätze zusammenzufassen. Deshalb erlaub ich mir ausführlich zu werden. 6:15 Uhr aufstehen, frühstücken und zum Bahnhof marschieren. Mit Markus und Ali nach Landeck gefahren und dort bei Sämy und Bernhard aufgesprungen. In Ischgl erstmal geschätzte 20min anstellen dann gings endlich hoch. Kurzer Schneechecker neben der Piste und dann zum Ridersmeeting. Hier hat uns Frejn mit der Ankündigung des ersten Runs gleich mal alle Illusionen eines feinen Schitages genommen. Mit dem Lift rauf auf 2700m dann noch 100m aufsteigen. Wir, die Schifahrer waren als erstes dran. Dank Matthias einen Freund vom letzten Jahr wussten wir, dass es ein sehr langer Run werden wird. Doch mit dem was dann kam rechnete wohl keiner von uns. 1400hm Abfahrt durch anfangs weite Rinnen, dann immer enger werdende Schluchten die mit alten Lawinen gefüllt wurden bis zum Schneebrettabgang war alles dabei. Und bei Alles ist auch eine Bachüberquerung, Schieben und anfangs schlechte Sicht gemeint. Nach den wohl längsten 10min meines bisherigen Schifahrerlebens endlich im Ziel. Den Tischtennisball als 6ter in die Röhre und dann nur noch relaxtes warten auf die anderen. Markus lies es sich nicht nehmen und kam als 8ter ins Ziel, Sämy als 12ter. Doch er wär vor der Röhre noch fast ins Bachbett gebrettert, da die Kraft zum kontrollierten Abschwingen nicht mehr reichte. Bernhard kam bei den Snowboardern auf den 11ten Rang im ersten Run. Da das Ziel in der Schweiz lag nützte Markus noch den DutyFree Einkauf und schon gings mit dem Bus zur Gondel. Nicht irgendeine: 180Leute Doppeldecker! Oben angekommen war die Sicht unter aller Sau. Nach längerer Fahrt mit eiskalten Liften waren wir endlich wieder am Start des zweiten Laufs. Diesmal konnten wir den Snowboardern beim starten zuschaun und sahen Berni nach einem Hammerstart lange Zeit auf Platz 2. Dann hieß es für uns wieder „one Minute to go“!! Wieder war es eine kurze Minute und gleich gings rein in den ersten Kessel. Ich bin noch NIE einen Tiefschneehang mit solcher Geschwindigkeit gefahren. Alles gerade aus und unten wegen mangelnder Ausweichmöglichkeit fast in einen Stein rein. Dank Geschrei ließ man mich doch etwas nach links ausweichen und ich kam knapp am Highspeedchrash vorbei. Im Ziel als 5ter. Markus knapp hinter mir und Sämy bekam den „Mutter Theresa Preis“ für stehen bleiben - und für andere Teilnehmer Stecken - mitnehmen.Nach Chill and Grill gings im Mondschein runter ins PartyIschgl. Hunderte Betrunkene und wir. Rein in den Bus und runter zum Bahnhof in Landeck. Dort, raus aus dem Bus, Sämy lief nach vorne um den Schaffner aufzuhalten der den Zug schon fahren lassen wollte, und wir mit Sack und Pack hinterher. Jetzt bin ich gerade in IBK angekommen und hab diesen Bericht wohl wegen der immer noch anhaltenden Euphorie die dieser Tag mit sich brachte so ausführlich geschrieben. Das Niveau ist von letztes Jahr auf heuer in allen Richtungen gestiegen: Strecke, Können der Fahrer und auch die Anzahl macht viel aus. Da bin ich mit meinem 5ten Platz mehr als zufrieden.

Danke an SÄMY für DAS Ticket to Ride. Und sowieso grüßen Sämy, Berni, Ali, Markus und ich alle mit denen wir heuer diesen geilen Tag teilen durften. Denn erst wenn man was zusammen erlebt machts RICHTIG Spass…

Greets
Matze

GALERIE INFERNO

FREJN´S INFERNO

INFERNO VIDEO 09

Freitag, 6. März 2009

Ein bisschen Schlick

Da gestern das Wiedersehen der Mitstudenten gefeiert wurde, entschieden wir uns für ein Ziel in der Nähe. Wieder einmal Schlick. YO, Stefan und ich versuchten das Beste daraus zu machen. 10-20cm Neuschnee auf kleckheschtn Eis.Wir besuchten einen Vortrag hinsichtlich fahren im Wald und versuchten uns auf den Schlicker Pisten um das Schigebiet auch mal von der Touristenseite zu sehen. Morgen gehts nach Ischgl: Frejn´s Inferno

Donnerstag, 5. März 2009

3 Tage Kössen

Drei Tage, zwei Touren, 2000hm. Am Dienstag aufn Unterberg rauf, da das Wetter nicht gerade gut war. Man musste schon am Rand gehen. Es waren so viele Skifahrer aufn Weg, nicht gut aber SCHNELL! Am Mittwoch war das Wetter dann besser und ich suchte mir den guten alten H Berg aus. Beim raufgehn pure Flucherei, da ich permanent aufm Harsch ausrutschte. Diesmal bin ich über den Ostgrad zum Gipfel. Eine scheiß Aktion… Durch brusthohem Schnee raufklettern und oben den dünnen Grad nach hinten balancieren war kein Spaß. Am Gipfel empfing mich ein netter Föhnsturm und wie es der Zufall so will: Steffen Wink. Ja am Berg kommen die Leut zom!

Montag, 2. März 2009

Nature Ride 2009

Als aller erstes wollen Markus, Pati und ich uns bei Mekki und seiner Familie für die 5Sterne+ Unterkunft bedanken. Ohne Jause, Frühstück und Bett wärs sicher nicht so gut gelaufen. Jetzt sagen noch Markus und ich bei Pati für die Fahrerei danke, und schon beginnt der Bericht:
Am Freitag Abend sind Pati, Markus und ich nach Bings gefahren um es uns bei Mekki zuhause gut gehen zu lassen. Mit Schinken, Speck und Bier gings gestärkt in die Federn. Aufstehen um 7 und dann rauf auf Brand. Um 11:00 Uhr Hang besichtigen. Dann rauf zum Start und schon gings los. Zum Hang: solche Contestbedingungen hat man vielleicht alle 5 Jahre einmal. 20-30cm unverspurter Neuschnee im Hang, Sonne und saucoole Leute. Ich machte nach Jochen, Fabi, Wolfi, Conny, Sebba und Samy den Anfang. Fand meine Line auf Anhieb und versuchte mit so viel Speed wie möglich meinen üblichen Stil zu fahren. Markus hatte zwei kleine Drops und noch den Kicker im Run eingebaut. Pati war etwas zu geschockt von den gezeigten Leistungen der Jungstars, die mit Front und Sideflips deutlich machten wo dieser Sport hingeht.
Am Abend war dann Preisverteilung angesagt. In Bludenz gings mit Livebands und DJ´s ordentlich zur Sache. Alles im Allem ein super organisierter Contest! Ein Hoch auf die Wicked Ruffneck Crew.

Am Sonntag sind Jochen, Pati, Markus und ich übern Arlberg gefahren. Der übermotivierte Jochen und der noch nicht ausgelastete Pati fanden einen kleinen Stepdown, der dann doch höher als erwartet war. Markus und ich fotografierten. So nochmals danke an alle, und jeden schene Griaß! Wia ma im Untalond sog…

GALERIE NATURE RIDE

NATURE RIDE ------------------------- RESULTS

GALERIE ST.CHRISTOPH